Humor auf höchstem Niveau
Zwei alte Campingzelte, eine Garderobe mit diversen Outfits - vom Handwerker bis zum Rapper - ein Grill, zwei Campingstühle inklusive Tisch im Deutschlandlook und drei Komiker: Knebel, Kraehkamp und Pachl.
So sah, grob gesagt, mein Samstagabend in der alten Oper Frankfurt aus. Und zwar bei "Gut Böse Beltz" - sehr zu empfehlen. Das Ganze ist eine Homage an den 2002 verstorbenen Kabarettist Matthias Beltz, also quasi Humor auf höchstem Niveau. Aus den Texten von Matthias Beltz ist nämlich eine bösartig-schaurig-schamlose Komödie über die Tücken und Fallstricke des Alltags entstanden. Gerne würde ich die ein oder andere Stelle hier zitieren, aber dazu waren die Texte zu komplex - aber trotzdem in sich stimmig und authentisch vorgetragen.
Eingefleischte Beltz-Fans haben zwar gesagt, an ihr Idol kamen die Drei nicht heran, aber: ich war restlos begeistert und kann jedem diese Veranstaltung nur ganz dicht ans Herz legen!
So sah, grob gesagt, mein Samstagabend in der alten Oper Frankfurt aus. Und zwar bei "Gut Böse Beltz" - sehr zu empfehlen. Das Ganze ist eine Homage an den 2002 verstorbenen Kabarettist Matthias Beltz, also quasi Humor auf höchstem Niveau. Aus den Texten von Matthias Beltz ist nämlich eine bösartig-schaurig-schamlose Komödie über die Tücken und Fallstricke des Alltags entstanden. Gerne würde ich die ein oder andere Stelle hier zitieren, aber dazu waren die Texte zu komplex - aber trotzdem in sich stimmig und authentisch vorgetragen.
Eingefleischte Beltz-Fans haben zwar gesagt, an ihr Idol kamen die Drei nicht heran, aber: ich war restlos begeistert und kann jedem diese Veranstaltung nur ganz dicht ans Herz legen!
schniri - 1. Oktober, 10:19 1168x gelesen

Die gesamte Story dreht sich um die misteriöse Liste mit den sieben Namen. Nach und nach versuchen der odenwälder Privatdetektiv und sein Assistentin die passenden Personen ausfindig zu machen. Doch der Fall scheint nur Nebensache zu sein. Die meiste Zeit verbringen die beiden mit viel elementareren Dingen: schlafen, essen, übermäßigem Alkohlkonsum und den verschiedensten Marotten der Katze Mutzel. Und auch der Untertitel des Buchs "Ein Odenwald-Krimi" kommt definitiv zu kurz. Der Autor Libor Schaffer beschreibt den Odenwald in wenigen eingestreuten Absätzen sehr oberflächlich und lieblos. Der Leser bekommt so das Gefühl, aus der nicht vorhandenen Handlung gerissen und mit für die Geschichte belanglosen Daten und Fakten bombadiert zu werden. 

