Jubiläum: 50 Jahre Disneyland


Quelle: AFP/Spiegel

Anlässlich des Jubiläums am 05.05.05 haben sich die Pyrotechniker bei Disney ein neues Spektakel einfallen lassen - Lichteffekte und Raketen über dem Dornröschenschloss. Kitsch pur!!!

Komikerin Anke Engelke geht in eine neue Runde! Nach dem Scheitern ihrer Late-Night-Show darf die Moderatorin eine neue Sendung auf SAT1 starten. Anke will wieder mehr auf ihre Schauspiel-Qualitäten setzten und an das Format von "Ladykracher" anknüpfen. Wesentlicher Unterschied: Die Geschichten sollen ausführlicher erzählt werden. Der Beginn der Dreharbeiten ist für Semptember geplant, vorher muss erst noch der Nachwuchs das Licht der Welt erblicken!



Let´s smile!

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Have fun!



Photo taken by: G.S. Phagurhe

Schöner Zeitvertreib: Bilderraten mit unser aller Lieblingssuchmaschine -
Guess-the-Google...

Oder: Ein Hoch auf die Praxisgebühr!

Leise Musik aus einem anderen Zimmer, die Sonne scheint durch die Balkontür auf den hellgrauen Teppich, es riecht nach Mittagessen - alles ist in bester Ordung. Doch plötzlich: Ein dumpfer Schlag, ein Schmerzensschrei!
Ich springe auf, renne in die Richtung aus der der Schrei kam und sehe meine Mutter auf dem Boden neben dem Fenster liegen, ihre Hand an den Kopf gepresst, Blut sickert zwischen den Fingern durch. "Oh Gott" rufe ich, "was ist passiert?" Immer mehr Blut quilt zwischen den Fingern hervor. Keine Antwort. Panisch beuge ich mich zu ihre runter, sie hält sich immer noch den Kopf. "Ich bin gestolpert und gegen die Ecke geknallt, hol schnell was kaltes", stöhnt meine Mutter mit gepresster Stimme. Inzwischen sind auch mein Vater und mein Bruder da. Beide haben Angst in den Augen. Mein Vater eilt in die Küche und holt ein nasses Handtuch. Die Wunde blutet weiter vor sich hin. Ich springe auf und laufe zum Telefon: 110 - meine Finger zittern. "Hallo, ich brauche einen Krankenwagen, meine Mutter ist gestürzt und blutet stark am Kopf".
Die Minuten bis der Krankenwagen endlich da ist, scheinen endlos zu sein. Dann klingelt es und zwei Sanitäter ganz in weiß kommen die Treppen hinauf. Inzwischen hat sich meine Mutter aufgerichtet. Sie krallt sich mit schmerzferzehrtem Gesicht an dem blutigen Handtuch fest. "Das ist nicht so schlimm wie es aussieht", erklärt einer der beiden. Er läuchtet ihr in die Augen und legt umständlich einen dicken Verband an. "Wir nehmen Sie jetzt mit ins E-Stift, das muss garantiert genäht werden." Langsam gehen die drei die Treppe hinunter, meine Mutter sagt gar nichts, sie hat Tränen in den Augen.
Immernoch leicht panisch, schnappe ich mir die Autoschlüssel und renne den dreien hinterher. Mein Bruder und mein Vater bleiben zurück. Routiniert wird meine Mutter auf die Liege im Krankenwagen geschnallt, mit einem Knall gehen die beigen Türen zu, der Wagen fährt los. Mit gemischten Gefühlen sehe ich hinterher. Dann öffne ich die Autotür, der Schlüssel will nicht recht passen, und fahre, nur etwas zu schnell, in Richtung E-Stift. Als ich endlich einen Parkplatz gefunden habe und durch die elektrische Schiebetür in die Notaufnahem haste, liegt meine Mutter noch auf ihrer Liege im Flur. Tränen laufen über ihre Wangen. Ich setzte mich zu ihr, will sie trösten, kann es aber nicht recht. Der Verband an ihrem Kopf weicht langsam durch.
Eine geschlagene halbe Stunde später darf sie endlich zu einem Arzt und ich mit ihr. "Das nähen wir, ich bin gleich wieder da". Mir ist schon ganz schlecht von dem fiesen Geruch des Desinfektionsmittels als eine Schwester hereinkommt. "Ich bräuchte dann noch die 10 Euro Praxisgebühr." Ich traue meine Ohren nicht! Wie bitte?! Meine Mutter blutet vor sich hin und Sie wollen diese beschissenen 10 Euro von mir?! Ich bin schockiert, zugleich erschrocken und enttäuscht. Mit zitrigen Fingern krame ich mein Portmonaie hervor und ziehe das Geld heraus.
Der Arzt kommt herein: "Dann wollen wir mal". Ich lasse mich entkräftet auf einen Hocker neben der Liege fallen und schließe die Augen. Soweit ist es also schon mit unseren ganzen Reformen und Umstrukturierungen gekommen...

Meine kleine Anekdote ist schon etwas älter, aber auf Grund der Diskussion über die Arbeitsbedingungen der Ärzte und das Gesundheitssystem in Deutschland, die momentan wieder Hochkonjunktur hat, dachte ich, das passt jetzt ganz gut...

Der Sommer kommt dahergelaufen... auch im Norden Deutschlands!



Quelle: dpa/dpaweb

Sehr stark! SpOn hat ein Interview mit einem Roboter veröffentlicht. Chatroboter Intellibuddy zählt angeblich zu den führenden künstlichen Intelligenzen dieses Planeten.
Meine Lieblingspassage:

"SPIEGEL ONLINE: Bist du eine Frau?
Intellibuddy: Ja, ich bin ein Neutrum und verbringe meine Zeit allein." ;)

Ansonsten klingt das Interview erstaunlich menschlich, bis auf ein paar kleine Patzer. Allerdings stimme ich mit Micha kritisch überein, der bereits gestern zu bedenken gab: Reagiert der Roboter nur auf bestimmte Stichwörter in unseren Fragen, oder denkt er tatsächlich selber??

"Papst Benedikt XVI. ist der erste deutsche Papst seit 482 Jahren. Wir begrüßen in diesem Zusammenhang ganz herzlich die Zuschauer der ARD, die damals schon dabei waren." So hieß Sprücheklopfer Harald Schmidt bereits vor einer Woche sein Publikum willkommen. Aber auch gestern hat der Altmeister der feinen Rhetorik wieder alle Register gezogen.
Hauptsächlich ging es dabei um den Untersuchungsausschuss. Da fielen Sprüche wie:

"Bei Big Brother gehört ja auch dazu, dass man sich die Zehnägel schneidet, während man spricht. Das war hier nicht der Fall – zumindest haben wir es nicht gesehen."

"Knallharte Fragen: "Herr Bundesaußenminister, halten Sie es für möglich, dass man in China abends gerne fernsieht?" und

"Michaela Noll (CDU): 'Zwangsprostituierte befinden sich meistens nicht in Bordellen, sondern häufig im häuslichen Umfeld.' – Da hat sich viel geändert im Familienbild der CDU."

Aber das war noch nicht alles! Anschließend ging es noch ab nach Neuseeland, schließlich gibts da keine Arbeitslosen - ein Grund zum Auswandern, oder nicht?!
Wenn ihr nach Neuseeland auswandert, müsst ihr damit rechnen, dass ihr spätestens am zweiten Tag ein deutsches Auswandererehepaar trefft: "Zehn Uhr morgens, eine Flasche Wein im Hafencafé, beide haben eine verbrannte Fresse - Ozonloch." Ganz besonders wichtig ist es jedoch, seine Möbel mitzunehmen, denn davon gibt es ja angeblich im Land der Kiwis nicht besonders viele. Einfach verschiffen - die kommen garantiert an, wenn es sich die Ehefrau schon wieder anders überlegt hat! Haralds Geheimtipp ist jedoch die Nordküste Neuseelands: "Da oben können sie ein bisschen die Seele baumeln lassen, wenn nicht schon die Frau baumelt, weil sie sich alles anders vorgestellt hat." Naja, und wer vom Heimweh geplagt wird, macht einfach einen Ausflug nach Rotorua: "Das ist die Stadt mit den Schwefelbädern. - Riecht wie Leverkusen."

Mein Lieblingsspruch des gestrigen Abends war jedoch anderer Natur. Denn wer lästert nicht gerne über seine Kollegen: "Ulla Kock am Brink sprach von "Nazi-Toten". Kann schon mal passieren, wenn man im Thema nicht so drin ist oder intellektuell generell am Limit segelt." Hit me baby one more time...
Und genau für diese sprachlichen Ergüsse könnte ich mich zwei Mal pro Woche neu in Schmidti verlieben!


Quelle: ARD.de

Harald Schmidt
Mittwochs und Donnerstags um 23.00 Uhr in der ARD

Zum Thema: "Einfach ecklig"



Danke Andi *g*

MDR startet Reality-TV
Auch der MDR will jetzt realitätsnahes Fernsehen machen! Das Konzept ist altbekannt und erfolglos - eine Gruppe von Menschen wird im täglichen Leben von einer Kamera begleitet. Tatort: eine sechser-WG in Leipzig. Der Untschied zu allen anderen Serien dieser Art: Es handelt sich um eine Rentner-WG von ausschließlich über 60-Jährigen!!!
Ab dem 17. Mai will der Mitteldeutsche Rundfunk einmal pro Woche eine Doku-Soap über die Erlebnisse der rüstigen Herrschaften zeigen! Titel des "neuen" Formats: "Da fängt das Leben an! - Die Renter-WG" Die Serie wird in Deutschland also für eine riesige Zielgruppe produziert!

Allein schon wegen diesem grandiosen Titel ist das meine Lieblingsnachricht des Tages!
105/100 Punkten ;)

Ach ja, mein Favorit ist übrigens Udo Schlodinski, wegen der coolen Brille - und auch sonst sind wir uns sehr ähnlich, nur Kochen liegt mir nicht so...