Tod im Felsenmeer
Im odenwälder Felsenmeer wird ein Mann erstochen aufgefunden. In der Tasche des toten Rechtsanwalts findet die Polizei eine Liste mit sieben Namen, darunter auch der des Privatdetektivs Bloch. Rätselhafterweise kennt dieser den Ermordeten nicht. Um sich zu entlasten, ermittelt er auf eigene Faust und mit seinen ganz eigenen Methoden: Ein bisschen lästig, ein bisschen bohrend. Seine Assistentin und seine Katze Mutzel unterstützen tatkräftig seinen unkonventionelle Ermittlungsarbeit, die zur Aufklärung führt.
Die gesamte Story dreht sich um die misteriöse Liste mit den sieben Namen. Nach und nach versuchen der odenwälder Privatdetektiv und sein Assistentin die passenden Personen ausfindig zu machen. Doch der Fall scheint nur Nebensache zu sein. Die meiste Zeit verbringen die beiden mit viel elementareren Dingen: schlafen, essen, übermäßigem Alkohlkonsum und den verschiedensten Marotten der Katze Mutzel. Und auch der Untertitel des Buchs "Ein Odenwald-Krimi" kommt definitiv zu kurz. Der Autor Libor Schaffer beschreibt den Odenwald in wenigen eingestreuten Absätzen sehr oberflächlich und lieblos. Der Leser bekommt so das Gefühl, aus der nicht vorhandenen Handlung gerissen und mit für die Geschichte belanglosen Daten und Fakten bombadiert zu werden.
Nach zahlreichen detektivischen Sackgassen und einem langen Marsch auf dem Holzweg, lösen die beiden den Fall schlussendlich doch noch. Bis dahin geschieht jedoch noch ein weiterer Mord. Das fulminante Ende: Beide Morde wurden von der gleichen Person begangen, da die Opfer angeblich etwas über Schutzgeld-Erpressungen wussten - eines der langweiligsten Motive überhaupt!
Fazit: Der 207 Seiten schmale Krimi wird seinen Ansprüchen nicht gerecht und ist sein Geld nicht wert!
Die gesamte Story dreht sich um die misteriöse Liste mit den sieben Namen. Nach und nach versuchen der odenwälder Privatdetektiv und sein Assistentin die passenden Personen ausfindig zu machen. Doch der Fall scheint nur Nebensache zu sein. Die meiste Zeit verbringen die beiden mit viel elementareren Dingen: schlafen, essen, übermäßigem Alkohlkonsum und den verschiedensten Marotten der Katze Mutzel. Und auch der Untertitel des Buchs "Ein Odenwald-Krimi" kommt definitiv zu kurz. Der Autor Libor Schaffer beschreibt den Odenwald in wenigen eingestreuten Absätzen sehr oberflächlich und lieblos. Der Leser bekommt so das Gefühl, aus der nicht vorhandenen Handlung gerissen und mit für die Geschichte belanglosen Daten und Fakten bombadiert zu werden.
Nach zahlreichen detektivischen Sackgassen und einem langen Marsch auf dem Holzweg, lösen die beiden den Fall schlussendlich doch noch. Bis dahin geschieht jedoch noch ein weiterer Mord. Das fulminante Ende: Beide Morde wurden von der gleichen Person begangen, da die Opfer angeblich etwas über Schutzgeld-Erpressungen wussten - eines der langweiligsten Motive überhaupt!
Fazit: Der 207 Seiten schmale Krimi wird seinen Ansprüchen nicht gerecht und ist sein Geld nicht wert!
schniri - 22. März, 11:23 1099x gelesen
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